Zu den Bildern: Dort wo im Textteil nichts anderes vermerkt ist, stammen die Bilder von Dietmar Marty.
Heimlich schleicht das Teichhuhn durch die Vegetation und die Wuzeln im Uferbereich. Manchmal wird es durch das weiss leuchtende Hinterteil verraten.
Der Gänsesäger ist oft mit dem Weibchen (brauner Kopf, grauer Körper) zu sehen.
Das Pärchen brütet in Baumhöhlen oder Felsnischen.
In den letzten Jahren ist der Gänsesäger immer häufiger an der Suhre zu beobachten, sogar mit Jungen.
(Fotografie: Beni Herzog, Villnachern)
Bewegungslos lauert der Graureiher auf dem Feld oder am Wasser auf Beute.
Sehr anpassungsfähig. Brütet in Kolonien. Ernährt sich gern von Mäusen.
Die Wasseramsel ist der einzige Singvogel, der tauchen und schwimmen kann - nach Nahrung. Gern sitzt sie mitten im Bach auf einem Stein und wippt mit dem Schwanz und Hinterteil - Kommunikation.
Die Mittelmeermöwe fliegt in letzter Zeit immer häufiger schwarmweise bei uns ein, vom Sempachersee her kommend.
Einzige Grossmöwe, die in der Schweiz brütet. Bedrängt die kleine Lachmöwe.
Der Silberreiher verbringt vor allem den Herbst und Winter bei uns. Er ist sehr gern im offenen Feld oder an der Ruederche. Grösse wie Graureiher.
Wegen seiner eleganten Kopffeder wurde er fast ausgerottet.
Ab und zu sitzt ein Kormoran in den Baumwipfeln und breitet die Flügel zum Trocknen aus.
Trotz des Namens kommt die Gebirgsstelze bei uns vor.
Sie hält sich gern im Bereich des Wehrs bei der alten Mühle auf und wippt mit dem Hinterteil und Schwanz. Verwandt mit der häufigeren Bachstelze.
(Fotografie: Beni Herzog, Villnachern)
Die Stockente ist die häufigste Wildente, die übers ganze Jahr bei uns bleibt.
Sie ist sehr anpassungsfähig und baut ihr Nest gut versteckt in die Vegetation.
(Fotografie: Benny Frei, Hirschthal)
Der Eisvogel ist ein Juwel unserer Vogelwelt. Er ernährt sich fast ausschliesslich von Fischen. Immer wieder kann er an der Suhre, auf einem Ast sitzend oder flach übers Wasser schwirrend, beobachtet werden.
Die beste Beobachtungszeit ist der Winter.
Der Zaunkönig tummelt sich gern ganz unauffällig im Uferbereich der Bäche.
Im Winter hört man nur ein kurzes "zeck, zeck".
Auffallend ist sein kurzer, fast senkrecht aufgestellter Schwanz.