Störche in Schöftland - und das im Winter (23.12.2024)

Bilder: Werner Herger

Der Anblick eines Weissstorches im Winter ist ungewohnt, denn als typischer Zugvogel

sollte er doch in Südeuropa oder Afrika sein.

 

Tatsächlich, der Anblick ist ungewohnt, aber keineswegs besorgniserregend:

 

-        Überwinternde Störch sind durch ihr Gefieder vor Kälte geschützt und können auch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt überstehen.

-        Auf Wiesen finden sie genügend Nahrung, vor allem Mäuse. Sollte der Boden zu stark gefroren sein, würden sie an einen Ort wechseln, wo genug Nahrung vorhanden ist.

-        Ausser bei ausgesprochenen Notsituationen ist auf die Winterfütterung zu verzichten. So verbleiben die Störche nicht zu lange an einem nicht optimalen Gebiet.

-        Vielleicht wollen sie in Schöftland auch einfach schauen, ob der Kirchturm als Brutplatz in Frage käme.

 

Niklaus Huber (aus Storch Schweiz)

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