Asphalt, Beton, Glas – das klassische Bild von überbauten Flächen täuscht. Auch die Natur ist anwesend, Pflanzen und Tiere bevölkern die Gärten und Plätze. Sie brauchen aber ganz bestimmte Lebensräume. Mit einfachen Mitteln können wir diese für Sommervögel, Igel, Blindschleichen, Eidechsen, Vögel, usw. verbessern. Man muss deswegen nicht gleich den ganzen Garten umgestalten.
Auf unserem Dorfrundgang entdecken Sie einige wertvolle, grössere und kleinere Biotope (Lebensräume).
Wir haben diese im Einvernehmen mit den Besitzern und Mietern für das Jahr 2012 mit einer Tafel gekenntzeichnet.
Hinweise zum Bild
In den meisten Fällen haben wir nicht die Gärten als Ganzes ausgewählt, sondern nur einzelne Elemente daraus.
Es sind dies:
Nr. | Adresse | Sehenswertes |
1 | Alpenweg 6 | Ruderalfläche, Einzelsträucher |
2 | Lindenweg 11 | Mauerseglerkästen |
3 |
Dreisteinweg 20 |
Kletterpflanze (Geissblatt) an Kandelaber |
4 |
Stübisbergweg 8 |
Trockenmauer, Spalierbäume |
5 | Mattenweg 2 | (gegen die Suhre): Biogarten mit Sträuchern |
6 | Mühleweg 1 | einjährige Hecke |
7 |
Haselbachweg 1 |
Vielfalt, Buechlihag, Kompost |
8 | Eigerweg 5 | Vielfalt, Ruederalflora, Blumenwiese, Wildbienenhilfen |
9 |
Unterdorfstrasse 3 |
Ligusterhecke |
10 |
Benoit-May-weg 4 |
Margeritenwiese |
11 |
Juraweg 1 |
Weidenhaus, Brennesseln |
12 |
Titlisweg 3 |
Hopfen |
13 |
Dorfstrasse 46 |
(Seite Obstgartenweg): einjährige Hecke, Ruderalfläche |
14 |
Fliederweg 12 |
10-jährige Hecke |
15 |
Feldweg 3 |
(gegen Feldmattweg): im Entstehen: Blumenwiese |
16 |
Feldmattweg 5 |
(Seite Aarauerstr.): Erdwall mit 3-jähriger Hecke |
17 |
Junkermattweg 2 |
Trockenmauer |
18 |
Eichenweg 7 |
Magerwiese |
19 |
Höhenweg 2 |
Trockenmauer teilweise mit Saum |
20 |
Höhenweg 4 |
Trockenmauer teilweise mit Saum |
21 |
Weidenweg 4 |
verwunschner Garten |
22 |
Dorfstr. 38 |
Ruederalfläche |
23 |
Höhenweg 20 |
Trockenmauer teilweise mit Saum |
24 |
Scherbisweg 12 |
(vom Wald her): Weiher, Margerithenwiese, begrünter Kandelaber |
An Hand dieser Beispiele soll gezeigt werden, dass die Gartenbesitzerin und der Gartenbesitzer schon mit kleinen Massnahmen für die Natur positive Elemente erreichen kann.
Wir gratulieren den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und wir sind gespannt auf die Reaktionen! Wir hoffen natürlich, dass diese Beispiele Nachahmer finden und in Zukunft vermehrt naturnahe Gärten entstehen.